Verbundkoordinator

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Institut für Kraftfahrzeuge (ika)

Das Institut für Kraftfahrzeuge der RWTH Aachen unter der Leitung von Professor Lutz Eckstein forscht seit über 100 Jahren intensiv auf den relevanten Themenfeldern des Kraftfahrzeugs. Es ist eine der europaweit führenden Einrichtungen in der fahrzeugtechnischen Forschung und Lehre mit zunehmendem Fokus auf übergreifenden Fragen der Mobilität und der Mensch-Technik-Interaktion. Neben der Konsortialführerschaft übernimmt das ika im Projekt die Aufgaben der Fahrzeugkonzeption sowie der prototypischen Fertigung der Fahrplattformen und des Paketstationsaufbaus. Zusammen mit den hauseigenen Transportation Designern entsteht am ika das Exterieurdesign aller Fahrzeugaufbauten und -plattformen sowie der Mensch-Technik-Interaktionsschnittstellen (MTI). In iterativen Nutzendenstudien wird der jeweils aktuelle Entwicklungsstand durch den Forschungsbereich Verkehrspsychologie & Akzeptanz ermittelt und fließt anschließend unmittelbar in die Weiterentwicklung ein.

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Verbundpartner

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Lehrstuhl für Technik und Individuum (iTec)

Der Lehrstuhl für Technik und Individuum (iTec) erforscht unter Leitung von Professorin Astrid Rosenthal-von der Pütten Themen der Mensch-Technik-Interaktion und sozialen Robotik. Das iTec beschäftigt sich im Projekt mit der (sozialen) Interaktion zwischen dem Mikromobil und Passantinnen und Passanten. In Feldobservationen und experimentellen Laborstudien wird betrachtet, wie sich verschiedene Personen, die dem Mikromobil im öffentlichen Raum spontan begegnen, verhalten. Aufbauend auf diesen Erkenntnissen werden Konzepte entwickelt, um Passiersituationen effektiv und angenehm zu gestalten und Übergriffe auf das Mikromobil, sogenannter „Robot Abuse“, zu vermeiden.

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Innovationsmanufaktur GmbH

Die Innovationsmanufaktur GmbH ist eine kreative Innovationsberatung mit besonderer Expertise in den Kernthemen Mobilität, Sport und Gesundheitsförderung. Im Projekt UrbANT ist sie verantwortlich für die Analyse des Markt- und Kontextsystems, das den zukünftigen Erfolg einer Technologielösung wie UrbANT beeinflusst, und wirkt an der Gestaltung der Anwendungsfälle mit. Sie hinterfragt potenzielle gesellschaftliche Folgen der Technologieeinführung und entwickelt Empfehlungen, wie die Gesellschaft umfassend davon profitieren kann. Dabei greift die Innovationsmanufaktur auf das Knowhow der Mitglieder des von ihr gegründeten und moderierten Innovationsnetzwerks Mikromobilität MILE zurück.

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Institut für Unternehmenskybernetik e. V. (IfU)

Das Institut für Unternehmenskybernetik e.V. (IfU) ist ein gemeinnütziges, unabhängiges, branchen-übergreifendes und interdisziplinäres Forschungs- und Entwicklungsinstitut an der RWTH Aachen auf dem Gebiet der Wirtschafts- und Sozialkybernetik und der mobilen Robotik. Das Teilgebiet der Mobilen Robotik beschäftigt sich hierbei insbesondere mit der Autonomie und Navigation von mobilen Robotersystemen und mobilen Manipulatoren in teil- und unstrukturierten Umgebungen. Appliziert und evaluiert werden diese Systeme in Anwendungsgebieten wie der Intralogistik, der Produktion, im Service-Bereich (z.B. in der Altenpflege) und auf Straßen und Gehwegen. Ein Forschungsgebiet stellen hierbei lernfähige Robotersysteme dar, welche unter Anwendung von Methoden des maschinellen Lernens befähigt werden, komplexe Aufgaben durchzuführen (z.B. in der Montage).

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Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt)

Die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) ist eine technisch-wissenschaftliche Forschungseinrichtung im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI). Mit ihren Forschungsergebnissen gibt die BASt in fachlichen und verkehrspolitischen Fragen zum Straßenwesen wissenschaftlich gestützte Entscheidungshilfen. Die BASt begleitet das Projekt in rechtlicher, psychologischer und technischer Hinsicht: Gemeinsam mit den Partnern wird die BASt verkehrssicherheitsbezogene Anforderungen an das Mikromobil erarbeiten sowie Funktions- und Fahrzeugerprobungen der Hardware in fahrdynamischen Versuchen durchführen.

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Deutsche Institute für Textil- und Faserforschung (DITF)

Die Deutschen Institute für Textil- und Faserforschung Denkendorf sind Europas größtes Textilforschungszentrum und betreiben grundlagen- und anwendungsorientierte Forschung entlang der gesamten textilen Produktionskette. Grundsätzliche Aufgabe ist dabei immer ein Optimum zu finden zwischen einer sicheren Verarbeitung zu hochqualitativen faserbasierten Produkten und einer möglichst hohen Produktionsgeschwindigkeit. Die DITF verantworten im Rahmen des Projekts die Konzeption, Entwicklung und Fertigung einer flexiblen und Volumen einstellbaren Fahrzeugaufbaustruktur. Darüber hinaus unterstützen die DITF, in enger Kooperation mit Institut für Textil- und Fasertechnologien (ITFT) der Universität Stuttgart, die Konzeption der Fahrplattform und der weiteren Aufbauten durch Ihr umfangreiches Know-How in Bezug auf Leichtbau und produktionstechnische Randbedingungen.

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[Logo: easy2cool]

easy2cool GmbH

Die easy2cool GmbH ist ein Unternehmen aus München, welches sich auf individuelle, passive Kühllösungen spezialisiert hat und ganzheitliche Kühlkonzepte für den Schutz temperaturempfindlicher Waren anbietet. Das Produktspektrum beinhaltet sowohl Lösungen für Endverbraucher als auch Kühlsysteme für Transport und Logistik. Im Rahmen des Projekts konzentrieren sich die Arbeiten der easy2cool GmbH auf die Entwicklung, Konzeptionierung, Fertigung und Validierung eines Fahrzeugaufbaus für den Lebensmitteltransport. Die easy2cool GmbH bringt hierbei die Expertise in der Konstruktion und Entwicklung von Isolationsbehältern und die entsprechende Auswahl und Bestimmung der geeigneten Kühlmedien in das Forschungsprojekt ein.

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[Logo: BEPOWER]

BE-Power GmbH

Ausgestattet mit dem know-how aus deutscher Batteriezellenfertigung, entwickelt die 2004 gegründete BE-Power GmbH seit 17 Jahren am Standort Fernwald/ Gießen hochinnovative, mobile Stromversorgungen auf Basis der Lithium-Ionen Technologie. Dabei wird nicht selten absolutes Neuland bei der Konzeptionierung und Fertigung von Energieversorgungssystemen betreten.
Im Bereich der E-Mobilität hat BE-Power bereits Stromversorgungssysteme mit großen Leistungsbandbreiten und extrem anspruchsvollen Anforderungsprofilen realisiert, welche in fahrenden, schwimmenden oder auch fliegenden Applikationen sicher und zuverlässig die spezifizierte Performance erbringen.
Im Rahmen des Projekts verantwortet BE-Power die Auslegung, Konstruktion und Fertigung des Energieversorgungssystems.

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[Logo: neomesh.]

neomesh GmbH

Die neomesh GmbH aus Aachen entwickelt und betreibt im Geschäftsbereich CLAC Citylogistik webbasierte Kommunikations- und Koordinationsinstrumente. Diese dienen der durchgängig digitalisierten Abbildung und Abwicklung urbaner Logistikprozesse. Hier wird bereits heute der vollständige Geschäftsprozess von der Beauftragung eines Logistikvorgangs bis zur Abrechnung vollständig automatisch abgebildet. Das digitale Back-End-Logistiksystem wird im Rahmen des Projekts UrbANT durch neomesh zur Verfügung gestellt. Weiterentwickelt wird dieses System im Hinblick auf ein Free-Floating-Verleihsystem für Mikrotransportmittel und auf die autonome Güterlieferung durch Mikromobile. Darüber hinaus bringt sich neomesh bei der Entwicklung der Front-Ends (Mensch-Maschine-Schnittstellen) für geschäftliche und private Anwender ein.

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[Logo: Ford]

Ford-Werke GmbH

Ford ist maßgeblich mit der Modellierung der Geschäftsmodellalternativen betraut, die auf Basis der Marktanalyse und priorisierten Anwendungsszenarien entwickelt werden und im Laufe des Projektes gemeinsam mit Nutzern und Kunden bewertet werden. Des Weiteren unterstützt Ford die Package-Entwicklung, die Konzeption der Mensch-Maschine Schnittstelle, die Entwicklung der Automatisierungsfunktion, die Funktions- und Fahrzeugerprobung der Hard- und Software und die Technologietransferanalyse.

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